Berlin ZuMa
Vom 29. bis zum 31. Oktober diesen Jahres war es endlich wieder soweit und wir trafen uns um ein ,,externes Thema” zu bearbeiten, mit dem wir davor noch nicht in dieser Form in Berührung kamen. Statt Topics wie zum Beispiel der traditionellen Tagungsplanung wurden wir dieses Mal von der Arbeitsgruppe,,Zukunft-Machen” eingeladen um in Berlin über die Zukunft der Waldorfschulen in Deutschland zu sprechen.
Seit etwa 3 Jahren arbeitet diese kleine Arbeitsgruppe von Lehrerinnen und Lehrern an der Frage, wie Zukunft an der Waldorfschule gelingen kann und hat den Ansatz „mit unbekannten Gesichtern“ und an ganz konkreten Projekten in einzelnen Schulen zu arbeiten.
Interessant war, dass wir uns nicht mit Prognosen sondern vielmehr mit ,,Regnose” diesem Thema annähern sollten, das heißt, dass wir auf die Zukunft zurückblicken sollten. Eine gute Methode um sich viele Perspektiven offen zu halten.
Nach einigen Übungen zum Einstieg, darunter gemeinsames plastizieren, begann der Austausch. Vor allem in den sich bildenden Interessengruppen kam es zu spannenden Ideen, und uns fiel auf, dass die dort angesprochenen Themen und Ansätze in vielen Fällen bereits in der ein oder anderen Weise in unseren eigenen Vorstandsprojekten zu finden sind!
Dieses Wochenende ließen wir, als Gruppe, mit gemischten Gefühlen hinter uns. Auf der einen Seite gab es die Begeisterung über die Gedanken um eine gute Zukunft und die fortschrittliche Einbindung der SchülerInnen, aber gleichzeitig auch das Empfinden, dass die begonnenen Projekte noch zu klein gedacht sind und bloß an der Oberfläche kratzen.
In jedem Fall haben wir uns sehr über die Einladung gefreut und nehmen einige Projekte in unsere Agenda mit auf.
Bis bald,
der Vorstand der WaldorfSV